Asbestbelastung im Ein-/Zweifamilienhaus

Vorgeschichte
Familie K. hatte in Essen ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung aus den 1960er Jahren erworben und plante die Renovierung des Gebäudes teils in Eigenleistung, teils als Handwerkerauftrag. Dabei wurden Sie von einem Handwerksunternehmen darauf hingewiesen, dass die im Obergeschoss verklebten PVC-Bodenfliesen wahrscheinlich asbesthaltig sind und vor Verlegung eines neuen Bodenbelags fachgerecht ausgebaut werden müssen. Domolytik wurde mit der Abklärung der Fragestellung und dem Aufzeigen möglicher Sanierungsvorschläge beauftragt.

Ortstermin
Bei der Ortsbesichtigung mit einem öffentliche bestellten und vereidigten Sachverständigen musste leider die Befürchtung bestätigt werden, dass im Gebäude asbesthaltige Baustoffe verbaut sind. Erfahrungsgemäß sind die im OG verklebten mamorierten PVC-Bodenfliesen (auch als Flexplatten bezeichnet) mit über 90% Wahrscheinlichkeit asbesthaltig. Es wurden Materialproben vom Bodenbelag als auch dem darunter befindlichen Kleber gewonnen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass bei der Beprobung keine Fasern freigesetzt werden.

Laborergebnisse und Sanierungsempfehlung
Die Analyseergebnisse zeigten, dass Asbest sowohl in den PVC-Bodenbelägen als auch in darunter liegenden Kleber vorhanden war. Nach Asbestrichtlinie und TRGS 519 können asbesthaltige Baustoffe ausgebaut oder abgeschottet werden. Empfehlenswert ist jedoch ein Rückbau, da dabei die Schadstoffe entfernt werden und nicht als potentielle Gefahrenquellen z.B. bei späteren Umbauarbeiten in Objekt verbleiben. Zur Beseitigung der asbesthaltigen Materialien sind faserfreisetzungsarme Verfahren beschrieben, die eine Sanierung ohne Belastung der unbelasteten Räume ermöglichen. Nach Ausarbeitung der Sanierungsplanung mit Gefährdungsbeurteilung durch DomoLytik konnte umgehend mit der Beseitigung der asbesthaltigen Materialien begonnen werden. Der Erfolg der Arbeiten wurde durch abschließende Raumluftmessungen nachgewiesen.



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